Portrait-Aufnahme Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

* geboren 26.07.1951 in Minden/Westfalen


Juristin, Bundesministerin

Übersicht

1970-1978 Abitur, Studium der Rechtswissenschaft in Göttingen und Bielefeld, Erstes und Zweites Staatsexamen
1979-1990 Tätigkeit beim Deutschen Patentamt in München, zuletzt Leitende Regierungsdirektorin
seit 1978 Mitglied der FDP
1982-2001 Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes Starnberg
1990-2013 Mitglied des Deutschen Bundestages
1992-2013 Mitglied des Präsidiums der FDP
1992-1996 Bundesministerin der Justiz
14.12.1995 Ankündigung des Rücktritts aus Protest gegen den von ihrer Partei nach einer Mitgliederbefragung befürworteten Großen Lauschangriff
1997-2009 Rechtsanwältin in München
2000-2013 Landesvorsitzende der FDP Bayern
seit 2002 Kreisrätin in Starnberg
2001-2002 Stv. Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion
2003-2009 Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und darin des Ausschusses für Recht und Menschenrechte
2005-2009 Stv. Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion
2005-2009 Rechtspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion
Obfrau der FDP im Rechtsausschuss des Deutschen BundestagesStv. Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
2009-2013 Bundesministerin der Justiz
2011-2013 Stv. Bundesvorsitzende der FDP
seit 2014 Mitglied des Vorstandes der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (seit 2018 Stv. Vorsitzende)
seit 2019 Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen

  • Leutheusser-Schnarrenberger, Sabine: Innere Sicherheit: Herausforderungen an den Rechtsstaat. Heidelberg 1994.