Portrait-Aufnahme Wolfgang Bötsch
Wolfgang Bötsch

Wolfgang Bötsch

* geboren 08.09.1938 in Bad Kreunznach
† gestorben 14.10.2017 in Würzburg
Dr. jur., rk.


Verwaltungsjurist, Beamter, Bundesminister

Übersicht

1958 Abitur, Wehrdienst bei der Luftwaffe
1959-1971 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Erstes und Zweites juristisches Staatsexamen. Promotion zum Dr. jur. utr. mit der Dissertation "Die verschiedenen Wege zur Ausschaltung von Splitterparteien im freien Teil Deutschlands"
seit 1960 Mitglied der CSU
1968-1974 Stadtrechtsrat in Kitzingen
1972-1976 Mitglied im Rat der Stadt Würzburg
1973-1991 Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes Würzburg-Stadt
1974 Oberregierungsrat bei der Regierung von Unterfranken
1974-1976 Mitglied des Bayerischen Landtages
1976-2005 Mitglied des Deutschen Bundestages
1982-1989 Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
1989-1993 Vorsitzender der CSU-Landesgruppe und Erster Stv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
1993-1997 Bundesminister für Post- und Telekommunikation
1998-2002 Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
2004-2008 Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV)

  • Bötsch, Wolfgang: Postreform II. In: Lutz Michael Büchner (Hg.): Post und Telekommunikation. Eine Bilanz nach zehn Jahren Reform. Heidelberg 1999.