3. Oktober 1997

Rede anlässlich des Festakts der "Aktion Gemeinsinn" und der Initiative "Wir für Deutschland" in Berlin

 

Lieber Präsident George Bush,
Herr Regierender Bürgermeister,
meine Damen und Herren Abgeordneten,
lieber Herr Professor Schweitzer,
lieber Herr Dr. Odewald,
Exzellenzen,
meine Damen und Herren,

 

auf dem Weg hierher, als ich mit meiner Frau ein Stück durch die Stadt ging, habe ich einen Moment innegehalten. Nicht wenige empfinden das, was hier in dieser Stadt geschieht - und was bereits entstanden ist -, als schon fast selbstverständlich. Aber das ist es nicht. Träume sind Wirklichkeit geworden.

 

Wir feiern heute den siebten Jahrestag der Wiedervereinigung unseres Vaterlandes. Wir treffen uns an diesem 3. Oktober 1997 im Hotel "Adlon" in Berlin - im wiedererstandenen "Adlon" am Brandenburger Tor. Wir begrüßen als Ehrengast unseren Freund George Bush.

 

Ich begrüße ebenfalls Lothar de Maizière. Auch er hat großen Anteil daran, daß wir diesen Tag heute feiern können. Sie und ich, lieber Lothar de Maizière, haben einmal darüber gesprochen, an welchem Datum der Tag der Deutschen Einheit sein soll. Vielleicht haben Sie mich damals für einen Schwärmer gehalten, als ich sagte: "Ich habe die Franzosen immer um den 14. Juli beneidet." Die Franzosen feiern ihren Nationalfeiertag mitten im Jahr, im Sommer. Sie haben dann normalerweise gutes Wetter, und sie können - ich sage es einmal in meiner Pfälzer Art - richtig "einen draufmachen". Die Menschen freuen sich ganz einfach miteinander. Sie tanzen und singen auf den Straßen, in den Städten und Dörfern. Das gefällt mir gut.

 

Ich bin deshalb froh darüber, daß wir damals gesagt haben: "Wir wollen am 3. Oktober ein Fest feiern, alle miteinander, alle Bundesländer, quer durch Deutschland." Die Menschen haben diese Idee angenommen. Viele Menschen sind zur Feier des Tages der Deutschen Einheit hier in Berlin. "Unter den Linden" haben sich Hunderttausende versammelt, um gemeinsam ein Fest der Freude zu begehen. Millionen unserer Landsleute verfolgen dieses Ereignis am Fernsehen.

 

Ich wünsche mir und uns von Herzen, daß sich die Freude dieses Tages, die Freude an dem Geschenk der Deutschen Einheit über die Jahre hinweg erhält. Denn ungeachtet aller Probleme und aller Sorgen: Die Einheit unseres Vaterlandes in Frieden und Freiheit ist und bleibt ein großes Geschenk und Glück für uns Deutsche.

 

Meine Damen und Herren, ich danke der "Aktion Gemeinsinn" und der Initiative "Wir für Deutschland" für die Einladung zu diesem festlichen Abend. Der 3. Oktober ist für uns Deutsche Gelegenheit zur Besinnung darauf, was wir seit 1990 gemeinsam erreicht haben und wie wir miteinander die Zukunft gestalten wollen.

 

Nirgendwo sonst wird so deutlich wie hier in Berlin, vor welchen Aufgaben wir stehen. Wie kein anderer Ort ist Berlin sowohl mit der deutschen Teilung als auch mit der Deutschen Einheit verbunden. Fast 30 Jahre lang war die Berliner Mauer, die nur wenige Meter von hier stand, das schreckliche Symbol der deutschen Teilung - der gewaltsamen Spaltung unserer Nation. Sie war darüber hinaus auch das Symbol der Teilung Europas und der Welt.

 

Noch heute erinnern Kreuze auf der anderen Seite des Brandenburger Tores an Menschen aus der DDR, die an dieser unmenschlichen Grenze ihr Freiheitsstreben mit dem Leben bezahlt haben. Sie mußten sterben, weil sie von Deutschland nach Deutschland fliehen wollten. Unsere Gedanken gelten an diesem Tag allen Opfern der SED-Diktatur.

 

Immer wieder hat es in der DDR mutige Frauen und Männer gegeben, die für Menschenrechte und Demokratie eingetreten sind. Sie haben mit ihrem friedlichen Protest gegen die staatliche Unterdrückung und Willkürherrschaft, gegen Unrecht und Unfreiheit wesentlich dazu beigetragen, daß schließlich die Mauer fiel. Es waren viele, die sich in den entscheidenden Monaten für die Deutsche Einheit eingesetzt haben. An erster Stelle will ich die große Zahl derer nennen, die in Leipzig, Dresden und vielen anderen Orten für Freiheit und Einheit demonstrierten.

 

Meine Damen und Herren, Berlin war viele Jahrzehnte ein Brennpunkt des Ost-West-Konflikts. Der Westteil der Stadt war in dieser Zeit eine Insel der Freiheit, die vielen Bedrohungen ausgesetzt war. Die von Stalin verhängte Blockade Berlins und die alliierte Luftbrücke in den Jahren 1948/49 ist noch heute vielen Deutschen in Erinnerung. Die drei Westmächte, allen voran die Vereinigten Staaten, haben damals ein sichtbares Zeichen für ihren Willen gesetzt, die Freiheit West-Berlins gegen jeden sowjetischen Erpressungsversuch zu verteidigen.

 

1998 jähren sich diese Ereignisse zum fünfzigsten Mal. Ich freue mich ganz besonders, daß heute mit Präsident Bush ein großer Repräsentant jenes Landes mit uns feiert, das gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien über Jahrzehnte die Sicherheit des freien Teils von Berlin gewährleistet hat. Immer wieder haben amerikanische Präsidenten hier in Berlin den deutschen Einheits- und Freiheitswillen unterstützt. Das Berlin-Bekenntnis John F. Kennedys gehört ebenso dazu wie die Forderung Ronald Reagans, die Mauer einzureißen. Wegen dieser Forderung ist er von vielen - auch in Deutschland - damals belächelt worden. Aber die Geschichte hat ihm Recht gegeben. Der Visionär hat sich als Realist erwiesen.

 

Das gilt auch für Präsident Bush. Wir Deutschen können uns glücklich schätzen, einen solchen Mann zum Freund zu haben. Als nach dem Fall der Mauer die Chance der Wiedervereinigung näherrückte und andere noch zögerten, setzte er sich an die Spitze derer, die uns auf dem Weg zur Einheit ermutigten und nach Kräften halfen. Bereits im Oktober 1989 hatten Sie, lieber George, mit aller Deutlichkeit gesagt: "Ich teile nicht die Besorgnis anderer europäischer Länder über die Wiedervereinigung." Wir Deutschen haben Ihren großartigen Einsatz für das Recht unseres Volkes auf Einheit in freier Selbstbestimmung nicht vergessen. Dafür sind wir Ihnen zutiefst dankbar.

 

Die deutsch-amerikanische Freundschaft bleibt auch in Zukunft ein Grundpfeiler unserer Außenpolitik. Die guten politischen und wirtschaftlichen Beziehungen sowie die vielen persönlichen Kontakte zwischen Amerikanern und Deutschen bilden auch im nächsten Jahrhundert eine Brücke der Freundschaft über den Atlantik.

 

Meine Damen und Herren, in dieser Stunde will ich auch Michail Gorbatschow nennen. Auch ihm haben wir viel zu verdanken. Er hat die Weitsicht und den Mut aufgebracht, den Weg durch das Brandenburger Tor mit zu öffnen. In jener dramatischen Nacht, als die Mauer fiel, gab es starke Kräfte in Moskau und auch unter den Machthabern der damaligen DDR, die ihn veranlassen wollten, gegen die friedliche Revolution vorzugehen. Michail Gorbatschow hat uns damals geglaubt, als wir ihm versicherten, daß die Menschen friedlich seien und daß niemand gegen sowjetische Einrichtungen und sowjetische Soldaten vorgehen wolle. Er hat verstanden, daß die Menschen einfach nur zusammenkommen wollten: als Deutsche vereint, in einer Nation.

 

In diese Stunde gehört auch der Dank an unsere ungarischen Freunde. Es gehört zu den großen Kapiteln europäischer Geschichte, daß die ungarische Regierung 1989 die Grenze öffnete. Es war - im Blick auf die Einsprüche und Warnungen der Machthaber in den anderen Staaten des Warschauer Paktes - eine Tat von unglaublicher Kühnheit. Wir werden dies den Ungarn nie vergessen.

 

Meine Damen und Herren, ich erinnere mich noch gut daran, wie wir am 3. Oktober 1990 wenige Meter von hier vor dem Deutschen Reichstag die Einheit unseres Vaterlands feiern durften. Es war für mich einer der bewegendsten Augenblicke meines Lebens. Wir sollten auch heute bei allen Problemen des politischen Alltags nicht vergessen, welch großes Geschenk die Einheit für uns ist.

 

In Berlin können wir wie unter einer Lupe beobachten, wie die innere Einheit Deutschlands vorankommt. Die ungeteilte Hauptstadt wächst immer mehr zusammen - mit all den Problemen, die vierzig Jahre Mauer und Trennung natürlich hervorgerufen haben. Inzwischen ist der frühere Verlauf der Berliner Mauer mit einer roten Linie gekennzeichnet worden, da er im Stadtbild schon nicht mehr erkennbar ist. Auch die Menschen in Berlin finden - bei allen Schwierigkeiten - immer mehr zusammen. Und keine andere Stadt in Deutschland ist so sehr wie Berlin ein Ort der Begegnung für Deutsche aus Ost und West. Berlin ist zum Symbol für Neubeginn geworden.

 

Auf der größten Baustelle Europas kann man inzwischen das neue Gesicht unserer Hauptstadt immer besser erkennen. Im Dreieck von Alexanderplatz, Regierungsviertel und Potsdamer Platz treffen die städtebaulichen Zeugnisse verschiedener Epochen unserer Geschichte mit architektonischen Visionen von der Zukunft zusammen. Hier in Berlin wird eine neue Aufbruchstimmung spürbar.

 

Meine Damen und Herren, wir sind seit 1990 mit dem Aufbau Ost gut vorangekommen, wenn auch eine gewaltige Wegstrecke noch vor uns liegt. Dieser Erfolg ist das Werk von Millionen fleißiger Frauen und Männer. Er verdankt sich der harten Arbeit der Menschen in den neuen Bundesländern und auch der tätigen Solidarität der Menschen aus dem Westen Deutschlands. Ganz bewußt nenne ich jedoch die Bürger der früheren DDR an erster Stelle, denn sie leisten dies alles unter schwierigen, völlig veränderten Bedingungen. Aus dem, was wir gemeinsam geschafft und geschaffen haben, können wir auch Kraft und Zutrauen für jene Aufgaben gewinnen, die noch vor uns liegen.

 

Die größte politische Herausforderung, vor der wir in Ost und West stehen, ist die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Ein gesicherter Arbeitsplatz bedeutet mehr als ein geregeltes Einkommen. Er gibt den Menschen auch die Gewißheit, gebraucht zu werden und einen Beitrag zum gemeinsamen Wohlstand zu leisten. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze ist deshalb auch von wesentlicher Bedeutung für den inneren Zusammenhalt unseres Landes. Ich bin sicher, daß wir Deutschen in der Lage sind, die wirtschaftlichen und sozialen Probleme zu meistern.

 

Damit dies gelingt, müssen aber die immateriellen Grundlagen stimmen. Jenseits von Angebot und Nachfrage gibt es entscheidende Werte, ohne die ein freiheitliches Gemeinwesen auf Dauer nicht bestehen kann. Die Festigung der immateriellen Grundlagen ist auf längere Sicht die schwierigere und größere Aufgabe. Damit wir als Nation auch zu geistiger Einheit finden, brauchen wir Geduld, guten Willen und die Bereitschaft, einander zuzuhören. Noch stärker als bisher müssen wir uns bemühen, einander besser zu verstehen.

 

Wir sollten uns vergegenwärtigen, daß es in den meisten Fällen nicht die persönliche Entscheidung des einzelnen, sondern Zufall war, auf welcher Seite der Mauer er aufwuchs und lebte. Es war ein Ergebnis der Geschichte, daß nach 1945 Deutsche in unterschiedlichen Besatzungszonen lebten und daß mit dieser Entscheidung über die Einteilung von Zonen zugleich über Millionen und Abermillionen Schicksale entschieden wurde.

 

In der Spanne von zwei Generationen wurde das Leben der Deutschen von diesen historischen Ereignissen ganz wesentlich geprägt. Das sollten wir uns immer wieder klarmachen. Wir sollten im übrigen weniger übereinander und mehr miteinander reden. Das ist der erste Schritt zu solidarischem Handeln.

 

Dazu haben die Veranstalter des heutigen Abends herausragende Beiträge geleistet. Die "Aktion Gemeinsinn" und der Verein "Wir für Deutschland" fördern durch vielfältige Initiativen gemeinnütziges und staatsbürgerliches Engagement. Sie haben sich besonders um das geistige und kulturelle Zusammenwachsen Deutschlands verdient gemacht. Dafür danke ich Ihnen sehr herzlich!

 

In diesem Jahr konnte die "Aktion Gemeinsinn" ihr 40jähriges Bestehen feiern. Hierzu möchte ich Ihnen, lieber Herr Professor Schweitzer, und allen Mitgliedern der "Aktion Gemeinsinn" nochmals meinen herzlichen Glückwunsch aussprechen. Ihr Einsatz für die Gemeinschaft und gegen die Verweigerungshaltung des "Ohne mich" kann uns allen ein Beispiel sein. Ich möchte Sie und uns alle ermutigen, auch weiterhin für die Stärkung des Verantwortungsbewußtseins in unserer Gesellschaft zu arbeiten.

 

Verantwortung trägt man sowohl für andere als auch für das eigene Leben. Wir müssen wieder stärker lernen, nach unseren eigenen Möglichkeiten zur Lösung von Problemen zu fragen, bevor wir uns an die Gemeinschaft und den Staat wenden. Der Sozialstaat ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaftsordnung, aber er kann Eigenverantwortung und Bürgersinn keinesfalls ersetzen.

 

Meine Damen und Herren, eine Nation lebt nicht nur aus der gemeinsamen Erinnerung, sondern vor allem auch aus der Erfahrung gemeinsamer Arbeit für gemeinsame Ziele. Besonders deutlich wird dies in Augenblicken, in denen große Herausforderungen nur mit vereinten Kräften zu bewältigen sind.

 

Das ist in diesem Sommer während der Hochwasserkatastrophe an der Oder für jedermann sichtbar geworden. Die Menschen im Oderbruch haben die Anteilnahme aller Deutschen an ihren schweren Nöten erfahren. Sie wurden in ihrem Kampf gegen die Fluten von vielen Helfern und Spendern aus allen Teilen Deutschlands unterstützt. Bei meinen Besuchen an der Oder wurde für mich spürbar, was praktische Solidarität bedeuten kann.

 

Viele meiner ausländischen Besucher und Kollegen haben mich bei ihren Besuchen darauf angesprochen und gesagt: "Das, was an der Oder geschehen ist, war schlimm für die Betroffenen - nicht nur in Deutschland, sondern vor allem auch in Tschechien und in Polen -, aber es war großartig, welche Leistung und welchen Einsatz die Deutschen hier gezeigt haben."

 

Ich habe bei meinen Besuchen an der Oder erlebt, was praktische Solidarität bedeutet. Ich habe die Feuerwehrleute aus ganz Deutschland, die Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks die Beamten des Bundesgrenzschutzes und vor allem die Soldaten der Bundeswehr erlebt. Diese Soldaten waren zum Teil Rekruten, die acht oder zehn Wochen zuvor zum ersten Mal die Uniform der Bundeswehr angezogen hatten.

 

Diese jungen Leute haben unermüdlich gearbeitet, sie haben keinen Meter der Oderdämme preisgegeben. Dabei war nichts von einer "Null-Bock"-Mentalität zu spüren. Es hat auch keiner gefragt: "Was bekomme ich dafür?" Statt dessen waren dort junge Leute, die sagten: "Wir lassen uns jetzt nicht ablösen, egal wie die Vorschriften auch lauten mögen." Sie wollten einfach helfen.

 

Auf diese Weise haben uns diese jungen Leute, die Soldaten unserer Bundeswehr, eine wichtige Lektion mit auf den Weg gegeben. Sie taten ihren Dienst und haben mit ihrem Einsatz Menschen in Not geholfen. Zugleich haben sie damit einen Beitrag zur inneren Einheit unseres Vaterlandes geleistet. Unvergessen bleibt mir der Ausspruch einer Bürgermeisterin, die mir in einem Gespräch sagte: "Ich habe gar nicht gewußt, was ich von dieser Bundeswehr halten sollte, aber jetzt weiß ich es: Es sind unsere Soldaten."

 

Ich habe dies noch einmal geschildert wegen des Beispiels an Optimismus und Pflichterfüllung. Wir brauchen in Deutschland mehr gelebten Patriotismus, wie wir ihn bei der Katastrophe an der Oder gesehen haben. Ich möchte an dieser Stelle nochmals den Soldaten unserer Bundeswehr, den Beamten des Bundesgrenzschutzes sowie der Polizei und den vielen freiwilligen Helfern für ihre großartige Arbeit danken. Durch ihren aufopferungsvollen Einsatz haben sie nicht nur ihren Landsleuten geholfen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur inneren Einheit unseres Vaterlandes geleistet. Wir brauchen in Deutschland mehr gelebten Patriotismus, wie wir ihn an der Oder gesehen haben.

 

Meine Damen und Herren, wir nähern uns jetzt mit großen Schritten dem Ende des 20. Jahrhunderts, das durch ungeheure, nie dagewesene Gegensätze gekennzeichnet war: Weltkriege und Völkermord, aber auch globale Partnerschaft und humaner Fortschritt. Das 21. Jahrhundert wird im Zeichen von Freiheit und Frieden stehen, wenn wir jetzt gemeinsam das dazu Notwendige tun.

 

Zur Bewältigung dieser großen Aufgaben brauchen wir eine neue Aufbruchstimmung. Mit Mut und Entschlossenheit haben wir die staatliche Einheit Deutschlands vollendet. Mit Mut und Entschlossenheit sollten wir jetzt auch die Erneuerung unseres Landes und die weitere Einigung Europas anpacken. Wenn wir als Nation solidarisch zusammenstehen, werden wir Deutschen die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gemeinsam mit unseren Partnern und Freunden in der Welt meistern. Wir haben allen Grund zur Zuversicht.

 

 

 

Quelle: Bulletin der Bundesregierung. Nr. 85. 29. Oktober 1997.